Endlich war es wieder soweit! Nach der Coronapause und dem Besuch unserer französischen Freunde im letzten Frühjahr waren wir nun endlich mal wieder an der Reihe, in unsere Partnerstadt Le Puy zu fahren.
34 Schüler*innen und 3 Begleiterinnen stiegen also frohen Mutes und zum Teil auch sehr aufgeregt in den Bus, um nach 14 Stunden – die doch schneller vergehen als man denkt – von den genauso aufgeregten Gastfamilien in Empfang genommen zu werden.
Nach der ersten Nacht in einer „neuen“ Familie ging es dann am Freitag erst mit den Austauschpartnern in die Schule und anschließend mit einem Stadtführer auf Entdeckungstour in Le Puy. Man muss ja wissen, wo man gelandet ist…
Am Wochenende stand nach dem Empfang beim Bürgermeister ein individuelles Freizeitprogramm auf dem Plan, das von den Familien ganz unterschiedlich gestaltet wurde: Bowling, Wandern, Fußballspielen, Kinobesuch und vieles mehr.
In der folgenden Woche haben wir am Unterricht der Franzosen teilgenommen - und festgestellt, dass wir mit unserem Schulalltag in Deutschland doch ganz zufrieden sind ?- und einen Tagesausflug nach Lyon unternommen, wo wir das musée des Confluences besucht und die Stadt unsicher gemacht haben.
Außerdem haben wir in bilingualen Gruppen an unserem Projekt „être jeune au Puy-en-Velay“ (Wie lebt man als Jugendlicher in Le Puy-en-Velay?) gearbeitet und dabei viel Interessantes erfahren.
Mit dem gemeinsamen Abschlussabend war dann die Woche auch schon wieder beendet und unser Austausch so gut wie vorbei, denn am Freitag startete der Bus wieder Richtung Meschede.
Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, die uns alle nur weitergebracht hat.