Wir waren Anfang September mit allen Klassen der Jahrgangsstufe 6 im Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen.
An diesem Tag begann für uns nicht, wie gewohnt, um 7:30 Uhr der Unterricht, sondern unser Geschichtslehrer holte uns in unserem Klassenraum ab und wir gingen gemeinsam nach draußen, wo bereits zwei große Busse auf uns warteten.
Nach der Busfahrt konnten wir eine kleine Ess- und Trinkpause machen. Dann wurde jede Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Als Erstes stellten wir mit unserer Gruppe Tonperlen her, in die wir mit einem Stäbchen kleine Muster oder Buchstaben ritzen konnten. Als die Perlen anschließend im Feuer gebrannt wurden, konnte man sehen, wie der Ton immer heller wurde. Als Nächstes gingen wir in ein nachgebautes Langhaus aus der Jungsteinzeit. Dort lagen „Schiebemühlen“, auf denen wir Weizenkörner zermahlten. Normalerweise backen die Klassen aus dem Mehl noch Brot, aber das war in diesem Jahr leider nicht möglich.
Danach gingen wir in einen Wald. Dort konnten wir Bogenschießen und Speerschleudern üben. Uns wurde zunächst die Jagdtechnik erklärt und dann durften wir jeweils auf ein Objekt schießen bzw. werfen. Nachdem sich alle in den jeweiligen Techniken ausprobiert hatten, machten wir eine kurze Pause. Abschließend machte unser Leiter mit uns noch eine kleine Führung über das Gelände des Freilichtmuseums und erklärte uns viele interessante Dinge darüber, wie die Menschen in der Steinzeit lebten. Dabei konnten wir auch die nachgebauten Zelte und Häuser besichtigen. Nach der Führung mussten wir leider schon wieder zurückfahren und kamen um 14:30 Uhr wieder in Meschede an.
von: Vanessa, Elise, Leni und Malene (Klasse 6c)