Weltpokal

Die großartigen Erfahrungen bei den Host-Town-Aktivitäten in Meschede rund um die Special Olympics haben ein neues Projekt hervorgebracht.

Das erste Mescheder Weltpokal-Turnier findet am Montag, 16. September, ab 13 Uhr im Dünnefeld-Stadion in Meschede statt. Auch dabei stehen wieder zwei Aspekte im Mittelpunkt: Fußball und Inklusion.

Das Weltpokal-Turnier haben gemeinsam die Stadt Meschede, der KreisSportBund HSK, das Gymnasium der Stadt Meschede, die Torfabrik Meschede, der Stadtsportverband und der SSV Meschede auf die Beine gestellt. Gekickt wird dabei erstmals um einen Wanderpokal – und damit der Pokal wandern kann, wird das Turnier keine einmalige Veranstaltung bleiben, sondern soll in den kommenden Jahren wiederholt werden. 

Entstanden ist die Idee während der Host-Town-Aktivitäten im vergangenen Jahr. Da war die Stadt Meschede Gastgeber einer Gruppe geistig behinderter Sportlerinnen und Sportler sowie ihrer Betreuer aus Burundi, die nach ihrem Aufenthalt im Sauerland an den Special Olympics in Berlin teilnahmen. Auch damals war schon ein großer Sporttag im Dünnefeld organisiert worden – und stieß auf großes Interesse. 

Ziel ist es nun, die Themen Inklusion und Behindertensport weiter mit Leben zu füllen und ins Interesse der Öffentlichkeit zu rücken. Meschedes Bürgermeister Christoph Weber ist begeistert vom Engagement: „Mit dem Turnier möchten wir das Miteinander innerhalb unserer Stadt fördern.“ Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung und Freizeit, betont: „Alle sind mit Herzblut und großer Freude dabei. Ein großes Dankeschön gilt allen, die sich bei den Vorbereitungen so engagiert eingebracht haben. Es wäre toll, wenn viele zum Anfeuern der Mannschaften kommen würden.“

Gemischte Mannschaften treten beim ersten Mescheder Weltpokal-Turnier gegeneinander an: Städtis, Stadtverwaltung und Torfabrik kicken um den Wanderpokal. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen. Für Verpflegung ist gesorgt: Neben Getränken gibt es die obligatorische Stadionwurst und Kuchen für kleines Geld.

Text: Stadt Meschede

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